Fabelwesen-Play

Sokrates
Mit einem skeptischen Blick sah sie zu Auris, da sie weder etwas fühlte noch sah. Doch gerade als sie ihren Mund öffnete, gab es ein lautes Krachen und für die Vampirin schien die Erde zu beben, obwohl nichts passierte. Schwarze Risse taten sich in der Erde auf und sie hatte Mühe, ihr Gleichgewicht zu halten, während den anderen keinerlei Gefahr drohte. Schattenhände griffen aus den Rissen nach ihr und packten ihre Arme, Beine, Kleidung oder Haare. Sie wollte sich schon wehren, aber die Berührungen waren ganz sanft und vorsichtig. Die Schatten umschmiegten sie, als würden sie sich an sie gewöhnen und Sokrates spürte eine seltsame Art der Geborgenheit. Die dunklen Schattenwesen hüllten sie immer mehr ein, wobei vereinzelt Umrisse von Klauen, Flügeln oder normalen Beinen zu sehen war. Die pechschwarzen Risse im Boden wurden immer größer, sodass es immer dunkler wurde und auch der volle Mond drang kaum noch zu den Bäumen durch. Die Vampirin war inzwischen nicht mehr zu sehen. Allmählich hörte sie Stimmen in ihrem Kopf und die Schatten flossen in sie hinein, jedoch immer noch sanftmütig und vorsichtig. Während immer mehr der Schattenwesen ein Teil von Sokrates wurden, nahm sie ihre Dämonengestalt an. Die Schatten veränderten diese jedoch, indem sie mehr Stacheln erschufen und den gesamten Körperbau verstärkten und vergrößerten. Während immer mehr Licht wieder bis zu ihr durchdrang, schlossen sich die Risse im Boden wieder, als wären sie nie da gewesen. Sokrates lag als Dämonin auf dem Boden und bewegte sich nicht.

Robin
Er hatte alles beobachtet und sah seine alte Freundin nun mit wachsender Unruhe an.

Amaya
Sie stand plötzlich hintsr Robin und blickte ebenfalls ein wenig beunruhigt zu Sokrates hinüber.
Persephone
Sie blickte wie alle anderen zu ihrer Schwester hinüber. Sie hatte weder Angst, noch etwas anderes. Sie hatte es selber zuvor in einer Gewissen Art und Weiße erlebt gehabt.
Kohana
Sie war mittlerweile mit Alex spazieren gewesen und hatte dann die Verwandlungen wahrgenommen. Irgendwie gruselig murmelte sie leise.

Robin
Er griff nach Amayas Hand.

Alex
Er drückte Kohana an sich und nickte. Ja... Aber es scheint ja normal zu sein.

Sokrates
Ihre Augen bewegten sich hektisch hin und her. Ihre Klauen sowie ihr Schweif zuckten. In ihrem Traum saß sie in einer großen Erdhöhle. Um sie herum in kleineren Höhlen, Gängen, Unebenheiten oder hinter den Säulen wuselten die vielen Schattenwesen. Alle Sprachen gleichzeitig und Sokrates musste sich konzentrieren, um alles zu hören, zu verstehen uns sich zu merken. Trotz diesem Stress fühlte sie sich geborgen und sicher. Und sie wusste, dass diese Schattenwesen auf sie aufpassen würden. Selbst, wenn sie nicht alles verstand.

Amaya
Sie drückte leicht seine Hand.
Kohana
Sie nickte. Trotzdem gruselig
Persephone
Sie blickte mit gleichgültigem Blick zu ihrer Schwester. Sie sorgte sich nicht wie Sokrates zuvor um sie um sie.

Robin
Er drückte ebenfalls kurz Amayas Hand. Komm schon Sokrates... Steh wieder auf..., murmelte er.

Sokrates
Immer mehr Wissen nahm sie in sich auf, je älter die Seelen wurden, desto leiser wurden sie und desto seltsamer die Sprache, auch wenn es von Anfang an nur ein Gemurmel gewesen war. Ihre Aufgaben, Pflichten und Fähigkeiten wurden ihr genau erklärt und sie erfuhr von allen Fällen, wo Ausnahmen gemacht werden mussten. Ihr Kopf fing an zu schmerzen, als die letzte Seele zur ihr sprach. Das Murmeln war zu leise, um etwas zu verstehen, aber dennoch kamen die Informationen bein Sokrates an und sie öffnete ihre 'Augen'.

Persephone
Sie stand ziemlich schwerfaellig auf die Pfoten auf. Als Fenriswolf war sie mit Kopfhöhe genauso groß wie die anderen großen Fabeln in Menschengestalt waren. Auf zienlich schweren Pfoten schlurfte sie zu ihrer Schwester hinüber.
Amaya
Sie seufzte erleichtert auf als sie merkte dass Sokrates wieder wach war.

Sokrates
Sie streckte ihre Beine und erhob sich dann auf die Klauen, um sich zu schütteln. Dabei schien es, als würden direkt um ihren Körper immer noch Schattenhände tanzen.

Kohana
Gehen wir weiter? fragte sie ihn leise.
Persephone
Geht es dir gut? fragte sie ihre Schwester und lehnte sjch ein wenig an sie

Sokrates
Sie nickte und drückte sich an ihre Schwester. Ja, und dir?

Alex
Er nickte.

Persephone
Ich..ich bin mir nicht sicher gab sie zu und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Sie spürte Feindseligkeit, aber sie merkte auch, dass diese nicht bei ihnen war sondern irgendwo anders. Daran würde sie sich wohl noch gewöhnen müssen.
Kohana
Sie ging langsam wieder weiter. Neben ihr lief immer noch Nero, ihr weißer Löwe, her.

Sokrates
Sie nahm wieder ihre menschliche Gestalt an, wobei die Schattenschemen noch leicht zu sehen waren. Was hast du?, fragte sie besorgt und strich über ihren Kopf.

Persephone
Ich spüre von überall Feindseligkeit. Zwar nicht direkt von hier jetzt, aber sonst von überall meinte sie und blickte ihre Schwester an.

Sokrates
Sie lächelte gequält. Wir leben in einer sehr feindseligen Welt...

Persephone
Oh ja, das tun wir meinte sie und blickte ihre Schwester an.
Auris
Sie stand immer noch in Pegasus Gestalt da. Wir sollten langsam wieder nach Hause gehen meinte sie und blickte zu den beiden neuen Wächtern.

Sokrates
Sie runzelte ihre Stirn. Nach Hause?

Auris
Sie nickte. Wächter leben alle zusammen in einem riesigen Schloss in den Wolken erklärte sie. Wir können kommen und gehen, wann wir wollen, aber wir leben dort oben

Sokrates
Ich kann nicht fliegen.

Auris
Musst du ja auch nicht. meinte sie und ging zu Sokrates hinüber. Sie verwandelte sich in einen Dämon und gab ihr ein kleines Amulett in die Hand, welches man um den Hals hängen konnte. So ein ähnliches gab sie dann auch Persephone. Heute bringen wir euch noch rauf. Danach musst ihr einfach an das Schloss denken und ihr seit dann oben oder wenn ihr halt an den Wald denkt, wieder unten

Sokrates
Sie betrachtete den Anhänger skeptisch. Und wenn wir das Amulett verlieren?

Auris
Das Amulett könnt ihr nicht verlieren. Es taucht immer wieder bei euch auf, wenn ihr es einmal verliert. erklärte sie. Aber können wir jetzt bitte euch rauf bringen?
Persephone
Sie betrachtete das Amulett in ihrer Hand und nickte dann bei Auris Worten.

Sokrates
Sie verzog das Gesicht. Müssen wir da wirklich hin?

Auris
Sie nickte leicht. Ich würde ja jetzt euch gerne sagen nein müsst ihr nicht, aber das wäre dann gelogen
Persephone
Sie blickte zu ihrer Schwester. Mittlerweile hatte sie sich such wieder zurück verwandelt.

Sokrates
Sie knirschte mit den Zähnen. Und warum müssen wir dahin?, wollte sie wissen und betrachtete ihre Schwester, ebenso wie Arorax es tat.

(Wieso betrachtet Arorax Persi und wieso auch Soki sie? xD)
Auris
Sie seufzte leicht. Dort ist nun euer neues Zu Hause. Sobald ihr zustimmt eine Wächterin zu werden stimmt ihr zu, oben mit uns zu leben. Am Anfang ist es schwer zu verstehen warum, aber ihr bekommt Personen zugeteilt die euch für mehrere Wochen so zu sagen betreuen und euch erklären wie es bei Wächtern so abläuft
Persephone
sie blickte ihre Schwester still schweigend an, ehe sie wieder auf das Amulett in ihren Händen blickte.

(Soki will sehen das alles in Ordnung ist und Arorax... kA xDD )

Sokrates
Sie ging etwas zurück. Also doch Lehrer?