Die gejagte - eine ewige Hetzjagt

Es war still. Nein halt, nicht ganz. Als ich vor meinem Bau saß, sah ich das erste Junge herausschauen. Ich sah sie fröhlich an, und mit einem nicken gab ich ihr ein Zeichen, zu mir zu kommen. Bea. Sie würde eine Heilerin werden, wie sie noch nie zuvor jemand gesehen hatte. Sie war nichtmal Schülerin und wusste, sie wollte Heilerin werden. Schon so früh wach, meine kleine? Bea sah mich Fröhlich an. Wenn ich bald eine Heilerin werden will, muss ich mich auch so verhalten. Heute würde sie Schülerin werden. Ob sie schn wusste, das Aria, unsere Heilerin, sie wirklich als Schülerin nahm? Warum bist du eigentlich schon wach? Fragte sie mich mit schiefgelegtem Kopf. Ich sah sie leicht lächelnd an. Damit solche Früh-aufsteher-welpen wie du, nicht auf dumme Gedanken kommen. Sie war schon so groß geworden. Sie gähnte und legte sich zwischen meine Pfoten. Ich legte meinen Kopf sacht auf ihren warmen,kleinen Körper und schlief mit ihr etwas.

Alle Krieger,Jungen, Königinnen, Ältesten und Schüler kommen bitte aus deren Bau. Als sich alle Versammelten, sah ich erst, ds unser bestand merklich geschrumpft war, seit uns die Dachse überfallen haben. Aria stand dicht neben mir. Die Morgentlich rote Sonne ließ ihr Graues fell glühen. Bea, komm bitte zu mir. Sie kam mit hocherhobenen Schweif zu mir. Bea, wirst du dem Verrat entfliehen, unser aller Mutter ehren, und für den Clan alles geben, wenn auch dein Leben verlangt wird? Ich sah sie eindringlich an. Ja, Ich verspreche es! Sie plusterte sich vor aufregung vörmlich auf. Dann, Bea, Junges von Ama, ernenne ich dich hiermit zu Schülerin der Heilerin Aria. Ich legte ihr kurz meine Schnauze auf die ihre, dann ging sie auch schon zu Aria.