Fabelwesen-Play

Peter
Er hob den Arm, den er um Rena geschlungen hatte. Ich gehe mal etwas spazieren, presste er heraus und ging schnell aus dem Raum heraus, leicht humpelnd.

Robin
Er sah ihm besorgt nach. Sollen wir ihm folgen?

Amaya
Lieber schon meinte sie und stand auf. Sie ging dann langsam aus dem Raum.

Peter
Er hatte inzwischen seinen schwarzen Gehstock genommen und humpelte Richtung Ausgang, eine Hand auf seinem Herz.

Robin
Solltest du dich nicht ausruhen?, raunte er Amaya ins Ohr, als er neben ihr war.

Amaya
Sie ging weiter. Irgendwie wird es schon gehen meinte sie. Hoffe ich jedenfalls

Peter
Kurz vor dem Seitenausgang stoppte er kurz und hustete. Dann lehnte er den Stock an die Wand und machte die Tür auf, um nch draußen zu gehen und die Tür zuzuschlagen.

Robin
Er sah seine Verlobte nur besorgt an und ging leise weiter.

Amaya
Sie hustete kurz. Vampirgift bei Vollmond war wohl nicht so gut angebracht, trotzdem ging sie weiter.

Robin
Er sagte zu dem Husten lieber nichts, kniff seine Lippen aber zusammen.

Peter
Er humpelte in den Wald.

Amaya
Es geht schon, keine Sorge versicherte sie ihm. Sie blieb ihrem Vater dicht auf den Fersen, gerade so nah dass sie ihn sehen konnte.

Peter
Er hielt sich mit einer Hand an einem Baum fest und keuchte schwer.

Amaya
Sie versteckte sich hinter einem Baum und spitze die Ohren. Was hat er? murmelte sie.

Robin
Er saß auf dem Ast über Amaya.

Peter
Er gab ein tiefes Grollen von sich und wurde zum Werwolf. Das massige Tier schüttelte sein Fell und blickte sich mit wildem Blick um.

Amaya
Sie deutete Robin still zu sein und schlich sich dann an Peter rann.

Robin
Er sah stumm zu und war auf der Hut.

Peter
Er schüttelte seinen großen Kopf und machte einen Schritt in Richtung Wald, jaulte jedoch bei dem ersten Schritt schmerzvoll auf und sackte etwas zusammen.

Sakura
Sie kauerte als Wolf in einem Gebüsch und beobachtete Peter. Sie wartete noch kurz ehe sie sprang und sich auf ihn stürzen wollte.
Amaya
Ihr Blick wanderte schnell zu der Wölfin. Ohne lange zu überlegen verwandelte sie sich in einen Wolf und sprang Sakura in den Weg. Am Boden sahen die beiden dann wie Fellknäule aus, die sich in Stücke reisen wollten.

Peter
Er massige Wolf drehte seinen Kopf zu den kämpfenden Wölfinnen und erhob sich unter Schmerzen auf die großen Pfoten. Als König hatte er das Gefühl, gleichzeitig Leitwolf zu sein, zumindestens früher. Sein Nackenfell war gesträubt und er stand aufrecht, während ein lautes und kraftvolles Heulen aus seiner Kehle kam.

Robin
Er sah äußerst beunruhigt zu und würde jeden Moment die andere Wölfin in tausend Stücke reißen.

Amaya und Sakura
Sie rauften immer noch beide am Boden herum. Die eine biss der andere in ein Bein, die andere der anderen in die Schnauze und so, jedoch passze Amaya darauf auf, dass Sakura nicht ihren Bauch erwischte.

Peter
Er hat die Schnauze gestrichen voll und wollte auf die beiden zu gehen, knickte jedoch wieder ein.

Robin
Schwungvoll stieß er sich von seinem Ast ab und fuhr mit seinen langen Fingernägeln über die Flanke von Sakura, wobei er warnend zischte.

Sakura
Sie erschrack und ließ von Amaya ab.
Amaya
Sie ließ Sakura los und rannte zu ihrem Vater. Komm schon steh auf! bellte sie besorgt

Peter
Er rappelte sich wieder auf die großen Pfoten.

Robin
Er knurrte Sakura an. Verzieh dich!

Amaya
Sie hustete kurz. Kannst du gehen? fragte sie.
Sakura
Sie knurrte, ehe sie dann im Wald verschwand.

Peter
Er schüttelte stumm seinen Kopf.

Amaya
Was hast du? Geht es dir nicht gut? fragte sie

Peter
Es ist nichts, brummte er zwischen zusammengebissenen Reißzähnen.

Robin
Er beibachtete die beiden besorgt.

Amaya
Du lùgst, ich riechs sagte sie gerade heraus.

Peter
Er knurrte. Und wenn schon!, schnaubte er und rappelte sich unter Schmerzen auf.